Im Oktober hat mir Sandra Bischoff von ‚Seelenbalancieren‘ den „Liebster Award“ für meinen Blog verliehen. Herzlichen Dank dafür!
Der „Liebster Award“ ist ein virtueller Wanderpokal unter BloggerInnen, um kleine Blogs bekannter zu machen. Ich darf nun einige Fragen über mich beantworten, weitere kleine Blogs nominieren und deren VerfasserInnen meine Fragen stellen.
Ich hatte mir vorgenommen, den Wanderpokal möglichst schnell oder zumindest noch dieses Jahr weiterzureichen. Nun kurz vor Weihnachten schaffe ich es endlich, fast auf den letzten Drücker.
Hier nun meine Antworten auf Sandras Fragen.
Meinen ersten Blog hab ich im Advent 2014 geschrieben, fast auf den letzten Drücker Anfang Dezember.
Ich wollte der Welt mitteilen, dass Farben der Mittelpunkt des Lebens sind, dass Farben inspirieren und beeinflussen. Und da ich die einzelnen Farbe nicht einfach nacheinander abhandeln wollte, überlegte ich mir eine Möglichkeit, eine Serie von Artikeln zu schreiben, nämlich das ABC der Farben.
Und A stand für „Advent“. Nach Weihnachten wäre das Thema nicht mehr wirklich passend und aktuell gewesen, also schnell…
Zum Thema „Ich bin eine Marke – ist doch Logo!“ schreibe ich immer wieder einen Beitrag zu Formen und Design.
Die dritte Kategorie „Die andere Frage“ entstand, als ich vom Hessischen Rundfunk in der Sendung mit eben diesem Titel zum Thema „Brauchen wir ein Markenzeichen?“ interviewt wurde.
Unter diese Kategorie fallen natürlich auch jetzt diese Fragen. Lach.
Ich tue mir etwas Gutes, koche mir einen Kaffee, vielleicht findet sich was Süßes. Ich „schleiche“ durch die Wohnung, ich brauche Bewegung. Ein Spaziergang tut da auch immer gut. Manchmal sitze ich aber auch auf dem Sofa und schaue nur in die Luft, manchmal lese ich.
Im ersten Moment muss ich mich ablenken, ein Rätsel machen, Musik auflegen. Erst wenn die Anspannung abgefallen ist, kann ich klar denken und mich neu sortieren. Dann versuche ich mich zu entspannen und mich mit meiner „göttlichen Energie“ zu verbinden. Oft muss ich mich mitteilen. Da brauche ich jemanden, der mein „Gejammere“ aushält ohne mir tausend Lösungen zu präsentieren.
Wenn ich so nachdenke, hab ich zum Glück äußerst selten richtig akuten Stress…
Ein Kraftort ist da, wo ich mich wohlfühle, wo ich mich „vollkommen“ und glücklich fühle. Das kann im Liegestuhl sein, aber auch auf meinem Fahrrad oder meinen Ski oder auf dem Tanzparkett (siehe nächste Frage).
Sport (Auspowern) und Bewegung geben mir Kraft, leider hab ich das Auspowern in letzter Zeit zu sehr vernachlässigt. Ein guter Vorsatz für 2017…
Eine unglaubliche Kraftquelle ist für mich die Sonne. Mit den ersten heißen Sonnenstrahlen auf meiner Haut habe ich das Gefühl, dass ich mich richtig aufladen kann.
Kraftquellen sind außerdem Begebenheiten, die mich inspirieren, begeistern und glücklich machen. Zum einen sind das die Farben! Selber malen oder einen Bildband anschauen. Zum anderen ist es das Zusammentreffen mit der Familie und mit Freunden. Ein gemütlicher, „durchdiskutierter“ Abend gibt mir viel.
Und dann die Bewegung. Vor fünf Jahren hab ich mit dem Stepptanz begonnen und bisher nur 4-5 Trainingseinheiten verpasst. Stepptanz ist körperliche und geistige Fitness mit einem sensationellen Ergebnis. Eine Choreografie auf „Hello Dolly“ oder „Hit the road, Jack“ zu tanzen, macht einfach unglaublich viel Spaß.
Ich liege in der Badewanne und schaue auf meinem Laptop einen romantischen Film an.
Oder ich genieße im Sommer die Sonne im Liegestuhl auf der Terrasse, perfekt ist es mit einem Eiskaffee.
Außerdem lese ich jeden Abend vor dem Einschlafen.
Ich bin begeistert, wenn ich etwas (er)schaffen kann, kreativ sein kann: ein Bild malen, in der Wohnung etwas neu arrangieren oder für Kunden ein Logo, eine Imagebroschüre oder eine Homepage konzipieren und gestalten.
Ach ja, und eine neue Choreografie im Stepptanz begeistert mich!
Seit meiner Kindheit ist es Audrey Hepburn. Sie war so stilvoll und elegant, hatte eine unglaubliche Ausstrahlung!
Ein weiteres Vorbild ist mein Lieblingskünstler Henri de Toulouse Lautrec seit ich mich mit Kunst befasse. Seine Plakate sind unglaubliche Kompositionen von Bildern und Schrift und seine Zeichnungen zeigen mit den nötigsten Strichen Situation und Gefühl der Protagonisten. Außerdem war er ein verkrüppelter Kämpfer, der sich nicht unterkriegen lies und bestimmt rauschende Feste gefeiert hat. Bei seinen Einladungen schwammen in den Wasserkaraffen Goldfische, damit niemand davon trinkt.
Die Dame neben mir ist seine (ca. 85-jährige) Großnichte. Als wir 2012 das Schloss „Château de Bosc“ besucht haben, wo Toulouse Lautrec seine Ferien verbracht hatte und sie heute lebt, kam sie auf uns zu. Als hätte sie es geahnt…
Die dritte Wichtige ist Caterina Valente. Zu der Zeit als ich mit dem Stepptanz begonnen hab, gab es im Fernsehen einen Bericht über sie. Sie konnte fantastisch steppen, vielleicht macht sie es mit ihren 85 Jahren ja immer noch. Ich hab sie durch Zufall vor 30 Jahren life im Gasteig erlebt. Ich erinnere mich, dass selbst in den hintersten Reihen ihre Präsenz und ihre Kraft auf der Bühne zu spüren war.
Kunst im allgemeinen inspiriert mich: Museumsbesuche, das Blättern in außergewöhnlich gestalteten Zeitschriften oder ein Spaziergang in dem „Kunstwerk“ Natur.
Aber auch ein intensives konstruktives Gespräch mit einem lieben Menschen.
Ich genieße es, wenn mir beim Radeln der warme Wind um die Nase weht, wenn der Schnee bei einer Skiabfahrt staubt oder wenn die Sonne auf meiner Haut brutzelt. Ein Genuss ist feines Essen im Kreis der Familie oder Freunden mit einem Gläschen Wein dazu.
Gabriele Berding, Leben in Fülle
Hanne Demel, Systemisches Coaching und Geschäftsführung des Institut Chong Hee
Edith Roebers, Service Experts
Elisabeth Schiller, ganzheitliche Augenoptik